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Der herkömmliche Tiefseeballasttank besteht hauptsächlich aus Schmiedestahl, Aluminium, Titan und anderen Metallmaterialien und die Technologie ist relativ ausgereift.
Das Gewicht des Ballasttanks aus leichten Verbundwerkstoffen wie Kohlefaser und Polymerharz ist 40 bis 60 Prozent geringer als das eines Metalltanks gleicher Spezifikation, sodass bei der Tiefseeerkundung mehr wissenschaftliche Instrumente mitgeführt werden können.
Aufgrund ihrer hervorragenden Beständigkeit gegen hohen Druck und hohe Temperaturen werden leichte Polymerverbundstoffe häufig in der Navigation sowie in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt.
Nach fast drei Jahren harter Arbeit hat das Entwicklungsteam für Tiefseeballast das Mehrwegeproblem des aus Kohlefasern gewickelten Tiefseehochdrucktankkörpers erfolgreich gelöst und verfügt über vollständige unabhängige Rechte am geistigen Eigentum. Der mit dieser Technologie hergestellte leichte Tiefseeballasttank aus Verbundwerkstoff kann als allgemeiner Druckbehälter verwendet werden und wird häufig in verschiedenen Meeresbeobachtungsplattformen wie ROV (ferngesteuertes Tauchboot), AUV (autonomes Unterwasser-Tauchboot), Tauchmarkierern und Unterwassergleitern eingesetzt.
Derzeit sind die mit dieser Technologie hergestellten Ballasttanks in der Lage, dem gesamten Druck in der Meerestiefe standzuhalten. Auf dieser Grundlage wird das Projektteam weitere Anstrengungen unternehmen, um einen Ballasttank mit größerer Tiefe zu entwickeln. Das nächste Ziel des Teams ist es, sich in Richtung tiefer Ebenen, Becken und Gräben des Ozeans zu bewegen und sich so stetig einem „transparenten Ozean“ anzunähern.