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Im 3D-Druck werden sowohl lange Kohlenstofffasern als auch kurze Kohlenstofffasern als Verstärkungsmaterialien verwendet, um die Festigkeit und Haltbarkeit gedruckter Teile zu erhöhen. Hier ist ein Überblick über ihre Unterschiede:
1. Lange Kohlefaser
Lange Carbonfasern sind durchgehende Stränge, die in das Druckmaterial eingearbeitet werden. Dieser Fasertyp verleiht den gedruckten Teilen eine überragende Festigkeit, Steifigkeit und strukturelle Integrität. Die Endlosfasern bilden eine starke Matrix innerhalb des Materials, was zu Teilen mit höherer Zugfestigkeit und Tragfähigkeit führt. Langfaserverstärkung kann die mechanische Festigkeit von Produkten um ein Vielfaches oder sogar um eine Größenordnung erhöhen, insbesondere im Hinblick auf Zugfestigkeit und Schlagfestigkeit. Wenn Endlosfasern wie Kohlenstofffasern einen bestimmten Prozentsatz erreichen, kann ihre Festigkeit die von Aluminiumlegierungen übertreffen. Lange Kohlenstofffasern werden typischerweise in Anwendungen verwendet, die maximale Festigkeit und Haltbarkeit erfordern, beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt, im Automobilbau und in der Industrie Komponenten.
2. Kurze Kohlenstofffaser
Kurze Kohlenstofffasern sind kleine, gehackte Fasern, die in das 3D-Druckfilament eingemischt werden. Während sie die Festigkeit und Steifigkeit des Materials erhöhen, ist die Verbesserung im Vergleich zu langen Carbonfasern weniger signifikant. Kurze Kohlenstofffasern lassen sich in Standard-3D-Druckern einfacher verarbeiten und sind dadurch zugänglicher und kostengünstiger. Sie werden häufig zur Herstellung mittelfester und leichter Teile verwendet.